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Mit einem Flächenkollektor kann man die oberflächennahe Erdwärme nutzen. Die Wärmeaustauschrohre werden horizontal ca. 1,2m – 1,5m tief (frostsicher) verlegt und leiten die Wärme aus der Erde über einen Verteiler zur Wärmepumpe weiter. Die vom Flächenkollektor benötigte Fläche beträgt etwa das 1,5 bis 2,5-fache der beheizten Wohnfläche. Diese Fläche muss unbebaut und unversiegelt sein. Durch die Rohre fließt sogenannte Sole (Gemisch aus Glykol und Wasser).
Eine Tiefenbohrung entzieht die Tiefenwärme aus 50m bis 120m. Es werden Kunststoffrohre in ein Bohrloch eingebracht und der Resthohlraum mit Betonit umfüllt. Damit wird eine gute Wärmeübertragung erreicht und gleichzeitig wird ein Austreten der Sole in das Grundwasser verhindert. Die Bohrung wird von einem mobilen Bohrunternehmen durchgeführt. Danach werden die Sondenvor- und Rückläufe durch frostsicher verlegte, horizontale Anschlussleitungen über einen Verteiler mit der Wärmepumpe verbunden und das System mit der Sole (Gemisch aus Wasser und Glykol) befüllt und entlüftet. Außer Verteilerschächten sind oberhalb der Erdoberfläche nach der Fertigstellung keine Installationen mehr sichtbar.
Der Verteilerschacht ist für den Einbau ins Erdreich konzipiert. Die einzelnen Vor- und Rückläufe werden an dem jeweiligen Verteilerbalken im Verteilerschacht zusammengefasst. Von diesem Balken führen dann nur Vor- und Rücklauf ins Haus und werden mit der Wärmepumpe verbunden.
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